Nach unzähligen formalen und nicht formalen Gesprächen zwischen Zveza Bank (DI Joza Habernik), Zadruga (inž. Fridl Kapun), Dr. Matevž Grilc, ÖR. Fric Kumer, Valentin Kumer, Dr. Paul Apovnik, Dir. Joško Nachbar, Blaž Kordesch und Jurij Mandl wurde am 25. März 1993 beschlossen, mit den Proponenten (Fric Kumer, Jožko Nachbar, Jurij Mandl, Valentin Kumer, Blaž Kordesch) Statuten für die Gründung des Vereines „Kulturni dom“ (dr. Pavel Apovnik) vorzubereiten. Die Gründungshauptversammlung wurde letztlich am 8. August 1993 durchgeführt.
Die Anwesenden wählten folgenden Vorstand:
Obmann: Fric Kumer
Vizeobmann: Blaž Kordesch
Schriftführer: Milan Piko
Kassier: Jurij Mandl
Vorstandsmitglied: Valentin Kumer
Kontrollausschuss:
Obmann: Joško Nachbar
Vizeobmann: Janez Buchwald
Mitglied: Franc Kuežnik
Parallel dazu verliefen Gespräche (Fridl Kapun) mit dem Raiffeisenverband über den Kauf des alten Lagerhauses in Bleiburg. Man war der Meinung, die Bauparzelle im Eigentum des Slowenischen Kulturverbandes wäre für den Bau des Kulturni doms zu klein. Nach der Anbotslegung wurde der Protest vonseiten einiger Bleiburger rund um das Lagerhaus dem Verkäufer zu groß. Die Landesraiffeisenbank verkaufte das Gebäude, trotz höheren Angebots, dem Fleischermeister Stefan Stefitz aus Mittlern.
Es tauchten noch folgende zwei Optionen auf: Ankauf des ehemaligen „Topsport“-Gebäudes an der Völkermarkter Straße und die Adaptierung des Pfarrsaales.