Bleiburg und seine Vergangenheit

Entwicklung nach Zweite Weltkrieg
Der Zweite Weltkrieg
Erster Weltkrieg und Volksabstimmung
Das Leben in der Stadt
Es geht aufwärts
Schlossherren und Schloss Bleiburg
Handwerker und Gewerbetreibende
Maut
Heuschreckenplage und Pest
Stadtmauer und Türkeneinfälle
Jahrmarkt
Bleiburg in der Hand der mittelalterlichen Adeligen

Um das Jahr 1000 verfügte die Gräfin Wichburg in der Umgebung von Bleiburg/Pliberk über einen großen Besitz. Im Jahre 1020 gründete sie das Kloster St. Georgen am Längsee und stiftete diesem 15 Bauernhöfe in Ljupikdorf bei Bleiburg/Pliberk.
Bleiburg - Name und Besiedelung

Im Jauntal/Podjuna, welches sich vom Skarbin-Felsen/Škarbina über der Drau/Drava bei Gallizien/Galicija bis zur Staatsgrenze bei Grablach/Grablje im Osten erstreckt, liegt eingebettet zwischen dem Hügel Libitsch/Libič und dem Berg Kommel/Komelj die Stadt Bleiburg/Pliberk. Seinen Namen verdankt Bleiburg/Pliberk dem Bleierz, welches im Mittelalter auf der nahen Petzen/Peca gefördert wurde. In alten Urkunden finden wir die Bezeichnung „Bleiburg/Pliberk“ in verschiedenen Formen, z. B. Plevburch, Pliburch, daher stammt auch die slowenische Bezeichnung „Pliberk“.